Tag 7 Sabbat Ausflüge mit den Familien und gemeinsame Abschlussfeier am Abend in der Schule

Am Samstag verbrachten die Schüler:innen ihre Zeit mit den Gastfamilien. Viele fuhren an das Meer, einige nach Tel Aviv und einige in die Berge. Die Lehrkräfte besuchten mit Enav und ihrem Ehemann die jüdisch-arabische Stadt Nazareth. Sie gilt als die Stadt, in der Jesus den größten Teil seines Lebens verbracht haben soll. Am Anfang der Tour führte uns Enavs Mann zu einem Aussichtspunkt, dem sogenannten Berg des Sprungs. Hier soll eine wütende Menge versucht haben Jesus von dem Felsen zu stürzen (Lukas 4, 29-30). Man hat von dort eine fantastische Aussicht über ganz Galiläa.

Den nächsten Punkt bildete die (katholische) Kirche der Verkündigung, nach der Überlieferung der Ort, an dem der Erzengel Gabriel Maria die Geburt eines Sohnes verkündete.

Anschließend machten wir einen Spaziergang durch die Altstadt von Nazareth. Leider waren aufgrund des Zuckerfests die meisten Läden geschlossen.

Einige Impressionen vom Mittelmeerstrand

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Am späten Nachmittag trafen wir uns alle wieder zu einem gemeinsamen Abschluss in der Schule. Nach einem Resümee über die Woche wurde im Beisein der Eltern gemeinsam gefeiert und gesungen. Die israelischen Schüler:innen ließen es sich nicht nehmen uns mit original israelischen Gerichten wie Shakshuka und Challah-Brot zu bekochen.

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Noch einige Bilder der Schülerinnen von dem Tag

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Tagesbericht (Steffi)

Wow, was für ein geiler Tag! Das Mittelmeer! Der Strand! Den ganzen Tag nur chillen, abhängen und den Bauch in die Sonne strecken. So sah es denn auch bei den meisten abends aus. Lauter Rothäute. Gottseidank waren wir nicht allein. Auch für die israelischen Schülerinnen und Schüler war es der erste Strandtag. Abends gab es dann eine Zeremonie. Wir haben ein Resume gezogen über die Woche und es wurden Reden und Vorträge gehalten. Herr Ohin musste natürlich wieder seine Bilder zeigen. Frau Zobel hielt eine Rede, die die Israelis sehr beeindruckte und dann gab es Shakshuka (irgendwas mit Tomaten, Paprika und Ei) und Schalall, einen leckeren Hefezopf (Brot?). Mit einer gewissen Traurigkeit registrierten wir, dass dies der letzte Tag einer tollen Woche war. Abends feierten wir dann mit unseren israelischen Gastschülern bis ins Morgengrauen weiter.